Einsatzgebiete für Hypnose sind v.a. Schmerzen: Hypnotherapie / Hypnosetherapie, die von Zahnärzten gezielt angewandt wird, um Stress, Ängste oder gar Schmerzen bei einer Zahnbehandlung auszuschalten.
Eine Studie, der insgesamt 1661 Fachartikel zugrunde lagen, bestätigt die Wirksamkeit:
Therapie Anzahl Sitzungen Lösung erreicht
* Psychoanalyse 600 38%
* Verhaltenstherapie 22 72%
* Hypnosetherapie 6 93%
(vgl. Alfred A. Barrios, 1970 + American Health Magazine, 2008)
Hypnose wird bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen und Beschwerden eingesetzt. Einige der häufigsten Anwendungen von Hypnose umfassen:
1. Schmerzmanagement: Hypnose wird oft zur Linderung von akuten und chronischen Schmerzen eingesetzt, insbesondere bei Rückenschmerzen, Arthritis, Migräne, Menstruationsbeschwerden und neuropathischen Schmerzen.
2. Stress und Angst: Hypnose kann dazu beitragen, Stress abzubauen, die Entspannung zu fördern und die Symptome von Angststörungen zu lindern.
3. Gewichtsmanagement: Hypnose kann als unterstützende Therapie zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden, um Essgewohnheiten zu ändern und das Selbstbewusstsein zu stärken.
4. Schlafstörungen: Hypnose kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu verbessern und die Schlafqualität zu fördern.
5. Raucherentwöhnung: Hypnose kann bei der Raucherentwöhnung helfen, indem sie die Motivation zur Aufgabe des Rauchens stärkt und Entzugserscheinungen lindert.
Es gibt eine wachsende Anzahl von Studien, die die Wirksamkeit von Hypnose bei der Behandlung verschiedener Bedingungen untersucht haben - die meisten Untersuchungen der klinischen Hypnose befassen sich jedoch mit Schmerzen wie das Beispiel aus dem Ärzteblatt beschreibt: https://www.aerzteblatt.de/archiv/177656/Wirksamkeit-Sicherheit-und-Anwendungsmoeglichkeiten-medizinischer-Hypnose
Weitere befassen sich mit der Behandlung von Angststörungen, Phobien, Depressionen, Schlafstörungen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen.
Bitte beachten Sie, dass die Wirksamkeit von Hypnose je nach Indikation und Patientenvariablen variieren kann.
Sie sollte als ergänzende Therapie betrachtet werden und nicht als Ersatz für konventionelle medizinische Behandlungen.
Es wird empfohlen, die besten Behandlungsoptionen zu besprechen.